Mein Umgang mit Internet-Kritik

Mein Umgang mit Internet-Kritik

Ausgangslage

Hin und wieder lese ich Kritiken zu den von mir aufgenommenen Hörbüchern bzw. Abschnitten aus Hörbüchern auf Internetseiten, welche zu LibriVox verlinkt sind. Die Seiten habe mit LV nichts direkt zu tun, sie verlinken lediglich die LV-Hörbücher und erlauben zudem eine Kritik abzugeben.

Was mich an den Kritiken stört

Viele der Kritiken sind einfach nur niveaulos und verletzend.

Beispiele für Kritiken an mir:

ANSTRENGEND! Anstrengend , Lorda zuzuhören, ohne die Geduld zu verlieren oder abzuschalten. Es wäre wirklich besser, ihn wenigstens alle 2 Kapitel durch einen anderen Sprecher abzuwechseln, sein monotoner Singsang ist irgendwann nicht mehr auszuhalten. Schade, denn trotz etwas antiquiertem Text und dem erhobenen Zeigefinger der Frau von Sydow (war damals eben so) sind es doch ewig gültige und kluge Gedanken, die sie notiert hat. Aber dann müssen sie auch gut gelesen werden, um anzukommen. Nach jedem 3. Wort eine Pause, immer gleichbleibenden Rhythmus von absteigender und absteigender Stimme, das geht gar nicht für so lange Texte. Dann ist es einschläfernd und letztendlich nur noch nervig.

 

Sehr schlicht gestrickte kleine Geschichtchen, voll von Sonne, Bravsein und holden Blümchen, romantisch verklärt, kitschig und naiv- das muss man wirklich mögen. Und auch den ermüdenden Lesestil von Lorda. Ich bin erstaunt, dass man so etwas überhaupt vertont- gibts nichts spannenderes? Da ist ja fast alles interessanter als DAS.

 

Auweia – Hier ist eine logopädische Therapie angeraten!

 

schwierig zu verstehen um was es geht. Der Vorleser ist auch nicht der beste.

 

Nein! – Gefällt mir nicht, klingt, als wäre ein Besuch beim Logopäden angebracht…

 

Sorry, aber so etwas … uninteressant trifft es nicht mal annähernd- aber dann auch noch in so einem eintönigen Singsang vorgetragen (heruntergeleiert) , in Terzen gesprochen bzw. gesungen von Lorda… das ist sehr ermüdend und schnell anstrengend. Seine ewigen Pausen schon nach 2,3 Worten, die langen Pausen zwischen zwei Adjektiven und der monotone Sprechgesang … und das bei so einem romantisch-verklärten Text- das ist schon Hardcore. Sorry, Lorda, aber vielleicht bist du nicht wirklich als Sprecher geeignet. Kein Highlight, also eigentlich gar kein Sternchen.

Um nur einige hervorzuheben. Zum Glück gibt es auch wenige, denen es gefällt, bzw. die es so wie es ist akzeptieren.

Beispiele wie es auch geht – Kritiken an mir:

Unterhaltsame Geschichten. Man merkt zwar, daß der Vorleser kein Profi ist, aber man merkt auch, daß er sein Bestes gibt.

 

Wieso „Auweia“? – Die ewigen Meckerer….Ich finde es sehr gut vorgelesen und mag den Klang der Stimme. Das ist natürlich Geschmackssache. Aber einen halben Stern und einen doofen Kommentar, finde ich heftig. Man Leute, so wenig Wertschätzung! Vielen Dank an Iorda, habe viel Freude beim Zuhören.

 

Die Geschichten sind sehr schön und auch sehr interesant! – Was mich gestört hat, ist der Vorleser irritiert mich sehr jedoch bin ich mir sicher dass der Herr seine Bestes gibt.

Solange man sachlich bleibt ist doch alles in Ordnung, oder?

Kritiken an anderen Lesern – was gar nicht geht:

oh bitte! Das ist eine Frechheit ! Oder doch nur Peinlichkeit? Ein Singsang-Geheule ohnegleichen. DAS GEHT GAR NICHT!! Schade, dass es keine Minus-Stern-Bewertungen gibt! Durch solche Leser wird das ganze Projekt in ein schlechtes Licht gerückt!

 

EINFACH FURCHTBAR GELESEN….EUNE ZUMUTUNG….Schade um diese tolle Geschichte….

 

Dem Vorleser zuzuhören ist die Folter in Reinkultur, dagegen ist Waterboarding das reinste Petting. Nach 2 Minuten hatte ich Kopfschmerzen, Übelkeit und Agressionsanfälle. Der Vorleser hat bereits mehrere Klassiker verschandelt und erntete ausschließlich negative Kommentare dafür. Das er trotzdem weiter macht, kann nur bedeuten, dass er entweder: die Kommentarfunktion hier nicht kennt, er ein ausgeprägter Egomane ist, einen Schlaganfall hatte und jetzt mühsam durch das Vorlesen das sprechen neu lernen weil oder uns mit Absicht quält…

Zu den Miesepetern:

Es wird durch die Anonymität des Internets immer mehr geschimpft, gehetzt und beleidigt. Dabei handelt es sich, meiner Meinung nach, um Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen gepaart mit Geltungsbedürfnis.

Warum ich trotz der negativen Kritik weiter mache

Zum Einen ist es das LibriVox-Ziel:

Our objective is to make all books in the public domain available, for free, in audio format on the internet.

Unser Ziel ist es, alle gemeinfreien Bücher im Audioformat kostenlos im Internet zur Verfügung zu stellen.

zum Anderen:

Ich habe Spaß dabei.

Wem es nicht gefällt – es gibt noch andere Hörbücher, oder Besser, meldet euch bei LV an und lest es so, wie ihr es gerne hören würdet.

Lustiges zum Schluß, bzw. was denken sich die Kritiker dabei?

Ich höre die Geschichte zum einschlafen. So musste ich sie mir drei mal anhören um durch zu blicken um was es geht. **** hat die passende Stimme für das Buch. Schade das er nicht das ganze Buch liest. **** liest auch gut, nur manchmal wird die Stimme sehr hoch. Dann aber klingt es als würde sie mit einem kleinen Kind sprechen.

 

Einfach und nüchtern klar gelesen von einer Frau (****). Nam ich jetzt zum dritten Einschlaf Hörbuch und bin zufrieden. Dind dass eigentlich Hobby Leser oder Waschechte such kaufbare Hörbücher welche uns hier vorgelesen werden??… **

 

** wurde gekürzt, da ein Vergleich mit kostenpflichtigen Hörbüchern gezogen wurde.

**** Vorleser unkenntlich gemacht

Die Geschichten zum Einschlafen hören – soll das ein Kompliment an die Vorleser sein?

Kleine Enpfehlung – wie von anderen schon geschrieben, eignen sich die von mir aufgenommenen Hörbücher gut zum Einschlafen.

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